21. November - Krieg und Frieden

Ein Streitgespräch zwischen einem Historiker und einem Politikwissenschaftler veranstaltet von der Friedrich-Ebert-Stiftung

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine erschüttert die Welt und vor allem Europa. Viele Politiker:innen und hochrangige Militärs fordern mehr Verteidigungsbereitschaft innerhalb Europas. Es wird massiv in Rüstung investiert. Die «regelbasierte Ordnung» Europas ist spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine in die Schusslinie geraten. Immer wieder gibt es Debatten über die (Un-)Möglichkeiten von Diplomatie und Politik. Diese werden oft verstanden als Gegensatz zu militärischen Einsätzen. Es scheinen sich unversöhnliche Positionen gegenüberzustehen. Darüber wollen wir diskutieren und fragen nach: Wie steht es um die Aussicht auf Frieden? Was ist und was scheint möglich zu sein? Auf welchen Vorstellungen, Erfahrungen und Strukturen können politische Lösungen aufsetzen, um die aktuellen Kriege und Konflikte in Europa und darüber hinaus beizulegen?

Zu diesen Fragen lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. zusammen mit dem Kulturforum Schleswig-Holstein e.V. zum Streitgespräch zwischen 

Prof. Dr. Peter Brandt, Historiker, u.a. engagiert in der Initiative „Entspannungspolitik – Jetzt!“

und

Dr. habil. Cornelius Friesendorf, Leiter des Zentrums für OSZE-Forschung am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg

ein. 

Durch den Abend führt die Journalistin Hannah Böhme.

Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist erforderlich über den "Anmelden" Button auf dieser Seite: www.fes.de/lnk/jochen-steffen-forum

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