Das NATO-Mitglied Türkei hat mit dem Kauf des russischen Raketenabwehrsystems S-400 und seiner Militäroffensive in Nordsyrien für Irritationen bei den anderen Verbündeten gesorgt. Insbesondere das Verhältnis zu den USA ist angespannt. Denn auch das US-Repräsentantenhaus hat die türkische Regierung verärgert. Es hatte dafür gestimmt, das Massaker an den Armeniern als Völkermord einzustufen.
Nun droht die Türkei damit, die strategisch bedeutende Luftwaffenbasis in Incirlik und eine Radarstation in Kürecik zu schließen.
Im Interview mit der Deutschen Welle erläutert Dr. Ulrich Kühn, Leiter des Forschungsbereichs Rüstungspolitik und Neue Technologien, was diese Eskalationsstufe bedeuten könnte.
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