Die neue deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ist zu ihrem Antrittsbesuch nach Moskau gereist. Angesichts der angespannten Lage stand das Treffen unter großer Beobachtung. Mit ihrem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow sprach Baerbock über die aktuellen Entwicklungen in der Ukrainekrise, die bilateralen Beziehungen und die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2. Dabei unterstrich die deutsche Außenministerin ihre Dialogbereitschaft und schlug ein Treffen zusammen mit der Ukraine und Frankreich im Normandie-Format vor.
Im Interview mit dem NDR kommentierte Dr. Ulrich Kühn, Leiter des Forschungsbereichs Rüstungskontrolle und Neue Technologien, die erste Begegnung von Baerbock und Lawrow. Der Besuch habe in der „schwersten sicherheitspolitischen Krise Europas seit dem Ende des Kalten Krieges“ stattgefunden. Die deutsche Außenministerin habe dabei ihre Worte bedacht und sorgsam gewählt.
Den vollständigen Beitrag vom 19.01.2022 finden Sie in der NDR-Mediathek.