Berliner Büro empfängt UN Disarmament Fellows

Das Team des Berliner Büros tauschte sich mit den Teilnehmer:innen des UN Disarmament Fellowship Programme über Abrüstungsfragen aus. (c) IFSH


Am 19. September begrüßte das Berliner Büro 25 Teilnehmer:innen des diesjährigen United Nation Disarmament Fellowship Programme und lud sie zu zwei Gesprächsrunden ein. Anja Dahlmann, Leiterin des Berliner Büros, informierte zunächst über die Arbeit des IFSH und die Themenschwerpunkte des Forschungsbereiches Rüstungskontrolle und Neue Technologien. In ihrem Vortrag zu Autonomen Waffensystemen ordnete sie aktuelle Entwicklungen ein und betonte die Notwendigkeit, bestehende rechtliche, ethische und operative Regeln den aktuellen Herausforderungen anzupassen. Maren Vieluf stellte danach mit ihrem Vortrag Grundlagen und aktuelle Entwicklungen der nuklearen Nichtverbreitung, Rüstungskontrolle und Abrüstung vor. Gemeinsam mit den Stipendiat:innen diskutierte sie die Ergebnisse der ersten Vertragsstaatenkonferenz des Atomwaffenverbotsvertrages sowie der ebenfalls kürzlich stattgefundenen Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrages.

Der Besuch war Teil einer dreitägigen Berlinreise, welche die Teilnehmer:innen des United Nation Disarmament Fellowship Programme auf Einladung des Auswärtigen Amts antraten. Gespräche mit hochrangigen Vertreter:innen des Auswärtigen Amts waren ebenfalls ein Programmpunkt der Berlinreise. Weitere Reisen führen die Stipendiat:innen nach New York City, Brüssel, Genf, Wien und Den Haag.