Cybersicherheit: Weltweite Risiken und neue Bemühungen bei der internationalen Zusammenarbeit

IFSH-Parlamentsbriefing in Berlin


Kriminelle Cyberattacken sind zu einer der größten, internationalen Sicherheitsgefährdungen geworden. Neben den enormen wirtschaftlichen Schäden können auch die sozialen und politischen Folgen dramatisch sein. Um diese Risiken einzudämmen, verhandeln Diplomat:innen auf UN-Ebene über eine globale Konvention gegen Cyberkriminalität.

Zu diesem Themenkomplex führte das IFSH-Team des Forschungsschwerpunkts „Internationale Cybersicherheit (ICS)“ am 21. Februar zusammen mit dem Berliner Büro ein Briefing für interessierte Parlamentarier:innen durch. Dr. Mischa Hansel, Leiter des ICS-Teams, präsentierte die Ergebnisse einer in Kürze erscheinenden Studie über gesellschaftliche und internationale Friedensrisiken, die durch Cyberkriminalität entstehen. Felix Kroll, Stellvertretender Leiter des Koordinierungsstabes Cyberaußenpolitik im Auswärtigen Amt, gab im Anschluss aus erster Hand einen Einblick in die Ziele, Chancen und Risiken der laufenden UN-Verhandlungen.