Diskussion über den INF-Vertrag

Prof. Dr. Götz Neuneck bei Gesprächen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow

Die Kündigung des INF-Vertrages durch Präsident Donald Trump hat dem IFSH-Forschungsbereich Rüstungskontrolle und Neue Technologien zusätzliche Aktivitäten beschert. Die Hanns-Seidel-Stiftung organisierte vom 26. - 28. März 2019 in Moskau eine Fachtagung mit dem Titel „Die Zukunft des INF-Vertrages – Ist ein multilaterales Abkommen realistisch?“. IFSH-Forschungsbereichsleiter Götz Neuneck nahm daran gemeinsam gemeinsam mit Brigadegeneral a.D.  Dr. Erich Vad, dem ehem. militärischen Berater der Bundeskanzlerin und Lehrbeauftragten an der Universität Salzburg, sowie Dr. Saskia Hieber, Dozentin an der Akademie für Politische Bildung Tutzing, teil. Bereits im Januar war Götz Neuneck im Rahmen einer dreiköpfigen Pugwash-Delegation in Moskau zu getrennten Gespräch mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow und seinem Vizeaußenminister eingeladen worden. Die Deep Cuts Commission traf sich nach dem gemeinsamen Besuch der Carnegie Nuclear Policy Conference in Washington Mitte März zu einem eintägigen Seminar, das mit einem Empfang der deutschen Botschaft in Washington abgerundet wurde. Aus Deutschland nahmen Ulrich Kühn, Götz Neuneck, Lina Hilgert (alle IFSH) und Christoph Bertram daran teil.