Feministische Außenpolitik und Sicherheitssektorreform

Runder Tisch im Auswärtigen Amt

Jessica Noll und Philipp Neubauer vom SSR-Hub-Projekt luden zusammen mit dem Auswärtigen Amt zu einem Runden Tisch in Berlin ein. Zentrales Thema war die Feministische Außenpolitik im Bereich Sicherheitssektorreform. (c) privat

Bereits zum dritten Mal haben das Auswärtige Amt und die Forschungs- und Transferstelle Sicherheitssektorreform (SSR Hub) des IFSH zum Runden Tisch Sicherheitssektorreform eingeladen. Am 26. Februar trafen sich Regierungsangehörige, Vertreter:innen des Deutschen Bundestages und zahlreicher (internationaler) Organisationen sowie Wissenschaftler:innen im Auswärtigen Amt.

Unter dem Titel „Moving from Reform to Transformation? Feminist Foreign Policy and Security Sector Reform“ diskutierten die Teilnehmenden über die zentrale Frage, was die im März 2023 veröffentlichten Leitlinien für Feministische Außenpolitik des Auswärtigen Amtes für das deutsche Engagement im Bereich Sicherheitssektorreform bedeuten. Ziel der Veranstaltung war es auch den eingeladenen Expert:innen möglichst viel Raum für Inputs zu geben, die dem Auswärtigen Amt helfen sollen, das deutsche SSR Engagement stärker nach feministischen Gesichtspunkten auszurichten. Deutlich wurde, dass dabei auch weitere Veränderungen zuhause notwendig sind.

Die Veranstaltung fand im Zusammenhang mit der 2019 veröffentlichten Ressortgemeinsamen Strategie zur Unterstützung der Sicherheitssektorreform (SSR) statt, in der die Bundesregierung anstrebt, „sich stärker mit nationalen und internationalen SSR-Akteuren zu vernetzen und entsprechende Konsultationsmechanismen auszubauen.“

Hier erfahren sie mehr über das Projekt SSR Hub