Das Friedensgutachten 2020 ist unter dem Eindruck der Corona-Pandemie entstanden. Das Virus hat Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Insbesondere in fragilen Weltregionen drohen sozioökonomische Verwerfungen, politische Unruhen und gesellschaftliche Spaltungen.
Darüber hinaus widmen sich die Friedensforschungsinstitute in ihrem Gutachten weiteren aktuellen friedens- und sicherheitspolitischen Themen.
Sie nehmen Stellung zu den Friedensmissionen der Vereinten Nationen, analysieren die neue Rivalität zwischen den Großmächten, hinterfragen die neue Rüstungsdynamik im Cyberraum und sprechen Empfehlungen aus, wie mit den weltweiten Protesten gegen politische Systeme und dem neuen Rechtsterrorismus umgegangen werden sollte.
Zu den Einzelkapiteln im Friedensgutachten gibt es jeweils separate Pressemitteilungen.
Pressemitteilung „Friedensmissionen müssen neu austariert werden“
Pressemitteilung „Wer ordnet die Welt? Neue Mächte und alte Institutionen“
Pressemitteilung „Protestbewegungen, politische Umbrüche und Gewaltrisiken“
Pressemitteilung „Zwischen Cyberfrieden und Cyberkrieg“
Pressemitteilung "Eine neue Welle des Rechtsterrorismus"