Soziale Medien eröffnen neue Möglichkeiten der Manipulation und Verunsicherung. Dass diese in besonderem Maße der extremen Rechten nutzen, haben die IFSH-Mitarbeiter Maik Fielitz und Holger Marcks in ihrem Papier über "Digitalen Faschismus" dargelegt. In einem Essay für das Online-Magazin Geschichte der Gegenwart erläutert IFSH-Extremismusexperte Marcks nun, warum es vor diesem Hintergrund durchaus nachvollziehbar ist, die sozialen Medien politisch regulieren zu wollen, dies aber eine zweischneidige Angelegenheit darstellt. Denn wenn es demokratiefeindlichen Kräften schwerer gemacht werden soll, müssten wohl auch liberale Normen relativiert werden. Wo mögliche Ansatzpunkte für eine politische Regulation liegen und welche Spannungsfelder sich dabei genau auftun, wird im Beitrag ausführlicher diskutiert.
Den ausführlichen Artikel von Holger Marcks können Sie hier nachlesen.