Europa nach der Corona-Pandemie: Müssen wir uns um die Grundpfeiler der EU Sorgen machen?“ darüber diskutierte IFSH-Direktorin Ursula Schröder gemeinsam mit dem Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts, Henning Vöpel, und Janis Emmanouilidis, Forschungsdirektor des European Policy Centers im Hamburger Rathaus.
Die Veranstaltung am 5. Mai 2020 fand im Rahmen der Hamburger Europawoche statt.
Die Podiumsgäste legten konkret dar, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die EU habe und was aus ihrer Sicht nun zu tun sei, um als Union gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen. Staatsrätin Almut Möller, Bevollmächtigte der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund, der EU und für auswärtige Angelegenheiten, moderierte die Diskussion.
Die Veranstaltung fand ohne Gäste statt und wurde per Livestream im Internet übertragen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer hatten die Möglichkeit, über einen Chat Fragen an die Diskussionsgäste zu stellen. So kamen auch Themen wie Europas Anstrengungen gegen den Klimawandel, die Debatte um die sogenannten „Eurobonds“ und das aktuelle Verhältnis zwischen China und der EU zur Sprache.
Die Aufzeichnung der Diskussion anschauen
Über die Europawoche 2020 in Hamburg:
Die Europawoche findet dieses Jahr erstmals in rein digitalem Format statt. Die Europawoche wird von der Senatskanzlei organisiert. Die Website www.hamburg.de/europawoche ist die zentrale Plattform für die digitalen Formate des Senats und für die Angebote anderer europapolitischer Akteure wie Kultureinrichtungen, Stiftungen, Vereine und Verbände sowie weiterer Hamburger Partner. Auf der Webseite kann auch das digitale Magazin zur Europawoche abgerufen werden, das Einblicke in die europapolitische Arbeit des Senats gibt und darstellt, wie europäische Projekte und Fördergelder in Hamburg wirken – gerade im Hinblick auf die politischen Prioritäten, die sich die neue EU-Kommission unter Präsidentin Ursula von der Leyen vorgenommen hat. Ein Beitrag von Prof. Dr. Ursula Schröder findet sich auf Seite 20 des Magazins.