Auf Einladung der Friedrich Ebert-Stiftung fand am 23. September 2019 das dritte Egon-Bahr-Symposium in Berlin statt. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des aufgekündigten INF-Vertrages und den daraus resultierenden Folgen für Europa. Nach einer Einführung durch Heidemarie Wieczorek-Zeul, der Vorsitzenden des mitorganisierenden Willy-Brandt-Kreises und Dr. Irina Mohr von der FES, hielt Prof. Götz Neuneck die Keynote-Rede: "Rüstungskontrolle und Entspannungspolitik heute - Herausforderungen für Deutschland und Europa!". An der anschließenden Diskussion beteiligten sich neben der ehemaligen Abgeordneten Dr. Ute Finck-Krämer und dem ehemaligen OSCE-Botschafter Rolf Ekeus auch die beiden IFSH-Gastwissenschaftler Dr. Paul Walker (Boston) und Dimitry Stefanovich (Moskau), die am Institut zur Zeit im Forschungsbereich "Rüstungskontroll und Neue Technologien" arbeiten.