In seinem neuen Gastbeitrag für die Wochenzeitung „der Freitag“ nimmt Hans-Georg Ehrhart zum Bericht der NATO-Reflexionsgruppe Stellung. Der Report „NATO 2030: Vereint für eine neue Ära“ wurde während des NATO-Ministertreffens jetzt offiziell vorgestellt und analysiert die künftigen sicherheitspolitischen Herausforderungen für das westliche Militärbündnis.
In seinem Gastbeitrag kritisiert Hans-Georg Ehrhart, dass die Autor*innen zwar einen „Paradigmenwechsel im Sicherheitsdenken“ proklamierten, in ihrem Bericht de facto aber nur „alten Wein in neuen Schläuchen“ anböten. Ihr Sicherheitsdenken sei von Macht- und Staatenkonkurrenz bestimmt. Notwendig sei aber eine Perspektive der kooperativen und menschlichen Sicherheit, die auch die Corona-Pandemie, die Auswirkungen des Klimawandels und die sozialen Verwerfungen in den Blick nehme, so Hans-Georg Ehrhart.
Den Artikel „Im Westen nichts Neues“ aus der Freitag-Ausgabe vom 18. Februar 2021 können Sie hier lesen.