Internationale Journalistinnen und Experten zu Gast am IFSH

Eine Informationsreise auf Einladung der Europäischen Akademie Berlin und in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt hatte sie nach Deutschland geführt. Zwölf Journalistinnen und Journalisten sowie Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Terrorismus- und Sicherheitsforschung informierten sich eine Woche lang über Radikalisierung und Prävention in Deutschland.

Die Männer und Frauen aus den USA, Kenia, Kasachstan, Südafrika und acht weiteren Ländern waren zunächst einige Tage in Berlin. Dort sprachen sie mit Vertretern verschiedener Ministerien, zivilgesellschaftlicher Organisationen und Wissenschaftlern und besuchten den Deutschen Bundestag.

Am letzten Tag ihrer Reise machten sie Station am IFSH in Hamburg. Dort stellten Maik Fielitz und Holger Marcks, die am IFSH zum Thema Radikalisierung in der Online- und Offline-Welt forschen, ihre aktuellen Arbeiten vor. Sie diskutierten, wie rechtsextreme und dschihadistische Akteure das Internet strategisch nutzen, wie sich Hassrede verbreitet und welche Rolle soziale Medien bei der Verstärkung extremistischer Narrative sowie deren Bekämpfung spielen.

Angeregt diskutierte die Runde über die Implikationen für die Präventionspraxis in Deutschland und den Herkunftsländern der Gäste.

 

                

 

IFSH-Direktorin Prof. Dr. Ursula Schröder begrüßte die Gäste und stellte kurz die Arbeit des Instituts vor.