Humanes Verhalten auf dem Schlachtfeld beschreiben Experten mit dem Begriff der sogenannten „Superogation“, etwas das man tut, obwohl man es nicht tun müsste. In seinem Artikel untersucht Neil Renic den moralischen Interessenkonflikt, in dem sich Soldaten befinden: Der Spagat zwischen menschlichem Verhalten auf der einen Seite und der Pflicht zum Töten auf der anderen Seite. Dabei untersucht der Autor, wie sich Eigenschaften wie Empathie und die Fähigkeit zur Selbstreflexion auf das Verhalten von Soldaten auswirken. Der Aufsatz schließt mit einer Analyse von Special Forces-Operationen und Militäreinsätzen, die fernab des Kriegsschauplatzes von Soldaten am Computer gesteuert werden.
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