Neue Publikation: INF-Vertrag in der Zwickmühle

Wie lässt sich ein neues nukleares Wettrüsten in Europa vermeiden? Einschätzungen aus europäischer, amerikanischer und russischer Sicht.

 

Der INF-Vertrag gilt als einer der bedeutendsten Abrüstungsverträge, insbesondere für die Staaten Europas. Die USA und die damalige Sowjetunion verständigten sich darin vor mehr als 30 Jahren auf die Abrüstung ihrer nuklearen landgestützten Mittelstreckenwaffen. Ein Meilenstein, denn der INF-Vertrag bereitete den Weg für darauffolgende Abrüstungsvereinbarungen.

Nun hat die US-Regierung dieses Vertragswerk aufgekündigt. Wie stehen die Chancen, den INF-Vertrag doch noch zu retten? Was würde sein endgültiges Scheitern für Europa, die USA und Russland bedeuten? Wäre ein Nachfolgevertrag denkbar und wenn ja, wie könnte er aussehen?

Diese Fragen beantworten Ulrich Kühn, Abrüstungsexperte des IFSH, William Tobey, Senior Fellow am Belfer Center for Science and International Affairs und Pavel S. Zolotarev von der Russischen Wissenschaftsakademie in einem aktuellen Themenpapier der Harvard Universität.

 

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