Es gehört zu den drängenden politischen Fragen, warum gerade rechtsextreme Bewegungen und Parteien von den digitalen Möglichkeiten profitieren, die das Internet bietet. Mit dem Band "Post-Digital Cultures of the Far Right" möchten IFSH Rechtsextremismusforscher Maik Fielitz und Nick Thurston (Uni Leeds) Antworten geben. Gemeinsam mit weiteren 20 internationalen Expertinnen und Experten untersuchen sie, wie digitale Kulturen das Erscheinungsbild des internationalen Rechtsextremismus verändern. Dabei gehen die Beiträge besonders darauf ein, wie rechtsextreme Gruppen sich Taktiken, Symbole und Plattformen aneignen und wie Zivilgesellschaften darauf reagieren können. Das Buch ist erhältlich im Buchhandel und kostenlos als Open Access PDF downloadbar.