Zusammen mit Kerstin Zettl und Sebastian Harnisch von der Universität Heidelberg hat IFSH-Forscher Mischa Hansel einen Sammelband zum Thema Asymmetrien in Cyberkonflikten herausgegeben. Der Band beleuchtet die zunehmend (geo-)politische Brisanz von Cyberkonflikten sowie die Bedeutung von Informationsasymmetrien darin. Die Autor:innen untersuchen konkret, welche Rolle solche Asymmetrien im Kontext der Attribution, z.B. durch das Einsetzen staatlicher Stellvertreter (sog. „Proxies), für den Cyberkonfliktaustrag spielen. Anknüpfend an die Bemühungen um den Aufbau und die Etablierung verbindlicher Normen im Kontext von Cyberoperationen wird im dritten Teil des Bandes untersucht, welchen Einfluss die analysierten Asymmetrien in Bezug auf Verbreitung und Wirksamkeit solcher Normen hatten.
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Zettl, Kerstin, Sebastian Harnisch, Mischa Hansel, Hrsg. 2022. Asymmetrien in Cyberkonflikten. Wie Attribution und der Einsatz von Proxies die Normentwicklung beeinflussen. Außenpolitik und Internationale Ordnung. Baden-Baden: Nomos. DOI: 10.5771/9783845238609