Johanna Polle, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am IFSH, ist im April wieder aus Kanada zurückgekehrt, wo sie ein Semester lang als Gastforscherin an der Carleton University in Ottawa verbracht hat. An der Norman Paterson School of International Affairs (NPSIA) arbeitete sie vor allem mit Dr. Stephanie Carvin zusammen, einer international gefragten Expertin auf dem Gebiet neuer Risikotechnologien und Sicherheitsfragen. Während ihres Aufenthalts in Kanada stellte Johanna Polle bei einer Konferenz an der Carleton University die deutsche Friedens- und Konfliktforschung sowie das IFSH vor und berichtete bei einem Seminar über ihre Arbeit zum Thema Kampfdrohnenproliferation. Außerdem präsentierte sie ein Papier bei der ISA 2019 in Toronto. Ähnlich wie das IFSH ist NPSIA ein Zentrum für wissenschaftliche Politikberatung. So gab es vor Ort auch zahlreiche Gelegenheiten mit politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern ins Gespräch zu kommen, unter anderem mit der deutschen Botschafterin Sabine Sparwasser (Foto). Nun freut Johanna Polle sich aber wieder zurück am IFSH und im frühlingshaften Hamburg zu sein.