Die Ukraine sieht sich mit russischen Drohgebärden an ihrer östlichen Grenze konfrontiert und rüstet auf. Im Vergleich zum russischen Militär stammt ein Teil der Technik noch aus Sowjetzeiten und ist veraltet. Die USA und Großbritannien haben bereits Unterstützung zugesagt und liefern unter anderem Panzerabwehrwaffen. Auch von Deutschland erhofft sich die Ukraine militärische Unterstützung. In der Bundesregierung ist jedoch über mögliche Lieferungen von Militärgütern in ein Konfliktgebiet Streit ausgebrochen.
Im Gespräch mit dem Tagesspiegel stellt Dr. Ulrich Kühn, Leiter des Forschungsbereichs Rüstungskontrolle und Neue Technologien, fest, dass auch die Türkei im Kriegsfall Interesse am Handel mit der Ukraine hätte. Außerdem klärt Kühn auf, dass der in der deutschen Debatte genutzte Begriff ‚defensive Waffen‘ ein Trugschluss sei. Waffen könnten sowohl dem Angriff als auch der Verteidigung dienen.
Den vollständigen Artikel im Tagesspiegel vom 19.01.2022 können Sie hier nachlesen.