Knapp ein halbes Jahr nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist noch kein Frieden in Sicht. Die unmittelbaren Kriegsparteien sind ineinander verhakt und geben sich kompromisslos. Die de facto-Kriegsparteien aus dem Westen und ihre medialen Helfer seien bemüht, die grassierende Kriegslogik argumentativ zu unterstützen, so Hans-Georg Ehrhart in seinem neuesten Gastbeitrag für die Wochenzeitung der Freitag. Statt Wege aus der vertrackten Lage zu diskutieren und mögliche Alternativen zu einer militärischen Lösung aufzuzeigen, trommelten sie in der Öffentlichkeit für ein „Weiter so!“. Die dabei angeführten Argumente seien schlecht und würden auch durch ständige Wiederholung nicht besser, kritisiert der Friedensforscher. Man könne sie in vier Cluster einteilen: Überhöhung, Konfrontationsnotwendigkeit, Diskreditierung, Illusion.
Den vollständigen Gastbeitrag "Trommeln für das "Weiter so!" vom 11.08.2022 lesen Sie hier.