Vita
Ann-Kathrin Benner ist seit April 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IFSH tätig. Bis November 2021 war sie in dem DFG-Projekt „Die Wissenspolitik der (Un-)Sicherheit im Anthropozän“ beschäftigt, wo sie die Teilstudie zu „Climate Engineering“ leitete. Seit Dezember 2021 koordiniert sie die wissenschaftlichen Aktivitäten des Instituts im Rahmen des horizontalen Forschungsfokus „doing peace!“ und ist darüber hinaus seit Februar 2023 für die Projektkoordination des partizipativen Forschungsprojekts "Multiple Krisen verstehen und bewältigen (MUVE)" verantwortlich.. Von 2016 bis 2018 hat sie als Veranstaltungskoordinatorin für das Berlin-Büro des German Institute for Global and Area Studies (GIGA) gearbeitet. Ann-Kathrin Benner studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, der Université de Provence und dem Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen. Seit Dezember 2020 promoviert sie an der Universität Hamburg mit einer Arbeit zur Wissenspolitik von Klimainterventionen.
Forschungsprofil | aktuelle Projekte
Ann-Kathrin Benner beschäftigt sich im Rahmen ihrer Dissertation mit der Annahme einer zunehmenden Konvergenz von Wissenspraktiken und Sicherheitspolitik am Beispiel von Vorschlägen zur Manipulation des Erdsystems durch Climate Engineering. Vorher hat sie sich in ihrer Forschung u.a. mit den historischen, technologischen und diskursiven Bedingungen auseinandergesetzt, unter denen die These, dass wir im Zeitalter des Anthropozäns leben, zu Popularität gelangen konnte. Aktuell lotet sie im Rahmen ihrer Tätigkeit für den horizontalen Forschungsfokus „doing peace!“ außerdem Chancen und Grenzen partizipativer und transdisziplinärer Wissensproduktion in der Friedens- und Sicherheitsforschung aus.