Vita
Mateusz Łabuz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsschwerpunkts Internationale Cybersicherheit am IFSH und Doktorand an der Technischen Universität Chemnitz, wo er zu Deep Fakes und synthetischen Medien forscht. Bevor er im November 2024 ans IFSH kam, arbeitete er als Dozent für Cybersicherheit, künstliche Intelligenz und Desinformation an der Universität der Nationalen Bildungskommission und der Päpstlichen Universität Johannes Paul II. in Krakau. Davor war Mateusz Łabuz als Diplomat im polnischen Außenministerium tätig und absolvierte die Diplomatische Akademie in Polen.
Forschungsprofil | aktuelle Projekte
Mateusz Łabuz erforscht Deep Fakes und von KI generierte Inhalte, sogenannte synthetische Medien, sowie deren Auswirkungen auf soziale und politische Prozesse. Er interessiert sich dafür, wie KI die Cybersicherheit beeinflusst und hybride Bedrohungen verstärkt und welche neuen Trends im Bereich der Desinformation zu beobachten sind. In diesem Zusammenhang forscht Mateusz Łabuz auch zur sozialen Resilienz und schlägt einen ganzheitlichen Ansatz zur Bekämpfung von cognitive warfare vor. Er hat zahlreiche Analysen zur Regulierung von Deep Fakes veröffentlicht. Dabei konzentrierte er sich insbesondere auf die Bestimmungen des EU-KI-Gesetzes und die axiologischen Grundlagen für die Schaffung dieser Vorschriften.