Vita

Jan Opper ist seit Februar 2024 PhD Fellow am IFSH. Davor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am IFSH und nimmt am Graduiertenprogramm „Democratising Security in Turbulent Times” teil. Vor seiner Arbeit am IFSH war er assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs und arbeitete am Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) an der Universität Hamburg zu den Themen biologische Waffen, Abrüstung und Kontrolle von Dual-Use-Gütern in der Biologie. Jan Opper hat an der Philipps-Universität Marburg Politikwissenschaft studiert und an der Freien Universität Berlin einen Masterabschluss in Politikwissenschaft erworben.

Forschungsprofil | aktuelle Projekte

Jan Opper befasst sich in seiner Forschung insbesondere damit, wie Technologien zu Sicherheitsbedrohungen werden. Dabei stützt sich seine Forschung vor allem auf wissenssoziologische Perspektiven und möchte herausfinden, wie Wissen in der Sicherheitspraxis konstruiert, erhalten und genutzt wird. Jan Opper konzentriert sich vor allem auf kritische Sicherheitsstudien, Wissenschafts- und Technologiestudien und die Wissenssoziologie und baut seine Forschung vor allem auf qualitative Methoden, darunter Ethnographie und Diskursanalyse auf.

Ausgewählte Veröffentlichungen

  • Sarwary, Hares, Jan Opper. 2021.
    “Now is Not the Time for Parties!” The Construction of Public Health, Problematic Youth and Moral Panic.
    Kriminologisches Journal 53 (1): 63-99.
  • Opper, Jan. 2020.
    A Failure of Imagination? Risikoanalyse und High Impact/Low Probability Ereignisse – eine Herausforderung für die Sicherheitsforschung.
    In: Sicherheitslagen und Sicherheitstechnologien, hrsg. von Sabrina Ellebrecht, Nicholas Eschenbruch, 329-344. Münster: LIT.
  • Schlee, René, Jan Opper. 2020.
    Weaponizing the World.
    New Perspectives 28 (3): 314-329. DOI: 10.1177/2336825X20935233.