Vita

Elvira Rosert ist seit Mai 2017 Juniorprofessorin am IFSH und an der WISO-Fakultät der Universität Hamburg. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Gießen, an der Professur für Internationale Institutionen und Friedensprozesse an der Goethe-Universität Frankfurt sowie an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK). Dort war sie Doktorandin im Programmbereich „Rüstungskontrolle und Abrüstung“ und PostDoc in der Forschungsgruppe „Konflikt und normativer Wandel“. Ihre Dissertation über die Verbote von Streumunition, Brandwaffen und Landminen, mit der sie 2016 an der Goethe-Universität Frankfurt promoviert wurde, hatte sie zu einem sechsmonatigen Forschungsaufenthalt an die University of British Columbia in Vancouver geführt.

Forschungsprofil | aktuelle Projekte

Mit Frieden und Fortschritt als erkenntnisleitenden Interessen forscht und lehrt Elvira Rosert zu internationalen Normen, insbesondere im Bereich der Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie des humanitären Völkerrechts. Derzeit analysiert sie Verregelungsperspektiven für autonome Waffensysteme und erarbeitet entsprechende Policy-Vorschläge. Weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit sind internationale Institutionen (vor allem die Vereinten Nationen) sowie qualitative Forschungsdesigns und Forschungsmethoden. Zudem arbeitet Elvira Rosert an einem Projektantrag zum Bedeutungsverlust des Verbots unnötigen Leides im humanitären Völkerrecht und entwickelt ein weiteres, quantitativ orientiertes Forschungsvorhaben, in dem Muster der Akzeptanz und Diffusion internationaler Normen im Mittelpunkt stehen.

Ausgewählte Veröffentlichungen