Mit zunehmendem Klimawandel steigen Anzahl und Zerstörungskraft von Extremwetterereignissen. Vielfach wird erwartet, dass damit auch Anzahl und Intensität von Gewaltkonflikten steigen. Vorrangiges Ziel des Projektes ist das bessere Verständnis von Strukturbedingungen und Mechanismen, die friedens- und sicherheitsrelevante Auswirkungen von Extremwetterereignissen beeinflussen. Dabei gilt es insbesondere zu erforschen, unter welchen Bedingungen sich die Betroffenen kooperativ oder konfrontativ verhalten, zudem wird das Verhalten nationaler und internationaler Akteure untersucht. Die Analyse erfolgt in Kooperation mit einer Reihe von Partnern. Sie wird sowohl mit Hilfe quantitativer wie qualitativen Methoden durchgeführt.