20 Jahre nach den Terroranschlägen

(c) dpa Picture Alliance | Chris Corder

 

Rund um den 20. Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 waren die IFSH-Wissenschaftler*innen gefragte Interviewpartner in den Medien.

In der Sendung "Zur Diskussion" des Deutschlandfunks diskutierte IFSH-Direktorin Prof. Dr. Ursula Schröder mit Cathryn Clüver Ashbrook (Direktorin der Gesellschaft für Auswärtige Politik) und Thomas Kleine-Brockhoff (Vizepräsident des German Marshall Fund) die Folgen der Terroranschläge vom 11. September 2001. Welche Fehler sind damals gemacht worden und welche Erkenntnisse aus dem Kampf gegen den Terror ergeben sich daraus?

Die ganze Sendung vom 08.09.2021 können Sie in der Mediathek des Deutschlandfunks nachhören.

 

Dr. Hendrik Hegemann war am 10.09.2021 Studiogast in der Nachrichtensendung von SAT.1. 9/11 sei zum Glück ein einmaliges Ereignis geblieben. In den Folgejahren konnten andere geplante Terrorattacken in der Bundesrepublik vor allem durch klassische Ermittlungsarbeit der Sicherheitsbehörden vereitelt werden. Die umfangreiche Verschärfung der Sicherheitsgesetze hätten hingegen wenig zur Verbesserung der Sicherheit beigetragen, erklärte Hegemann.
Die Gefahr von Terroranschlägen in Deutschland sei im Vergleich zu anderen Risiken, wie etwa im Straßenverkehr zu verunglücken, nach wie vor gering. Vielmehr hätten die Ereignisse vom 11. September das subjektive Sicherheitsgefühl der Deutschen verändert, so der Friedensforscher.


Das ausführliche Interview können Sie in der Mediathek von SAT.1 anschauen.