Ende Januar ist der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft getreten. Mehr als 50 Staaten haben die Vereinbarung bislang ratifiziert. Deutschland gehört nicht dazu. Im Gespräch mit dem Deutschlandfunk erklärt Michael Brzoska, warum ein völkerrechtliches Verbot von Atomwaffen von großer Bedeutung ist. Dabei verweist er unter anderem auf den neuen Konfrontationskurs zwischen den USA und Russland. Beide Staaten hätten ihre nuklearen Streitkräfte demonstrativ ausgebaut, so Friedensforscher Brzoska.
Die Sendung vom 21.01.2021 können Sie in der Mediathek des Deutschlandfunk nachhören.