Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die Bundesrepublik Deutschland eine Nationale Sicherheitsstrategie veröffentlicht. In seinem Vorwort betont Bundeskanzler Scholz zwar die Bedeutung von Partnerschaften „mit den aufstrebenden Ländern Asiens, Afrikas oder Amerikas“. Wie genau diese ausgestaltet werden sollen und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben, wird in dem Strategiepapier jedoch nicht weiter ausgeführt.
Deutschlands neue Nationale Sicherheitsstrategie ist deshalb das Schwerpunktthema des diesjährigen Bonn Symposium der Stiftung Entwicklung und Frieden (sef). Die Konferenz findet in Kooperation mit dem IFSH und dem Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) in Duisburg statt.
Unter dem Titel “Integrated, inclusive, in partnership? Germany’s National Security Strategy and international cooperation” kommen am 23. November in Bonn internationale Expert:innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Gemeinsam diskutieren sie, was die Sicherheitsstrategie für die internationale Zusammenarbeit Deutschlands bedeutet, wie Länder, die nicht zu den globalen Hauptakteuren zählen, (insbesondere afrikanische Staaten) auf die Strategie blicken und wie Deutschland seine Beziehungen zu diesen Ländern partnerschaftlich und nachhaltig gestalten kann und sollte.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: https://www.sef-bonn.org/veranstaltungen/bonn-symposium/2023/
Informationen zur Anmeldung gibt es hier.
Die Konferenzsprache ist Englisch.