Die Überlebenskunst der NATO: Gastbeitrag im Freitag

Ein altes Sprichwort sagt: „Todgesagte leben länger“. Es gilt auch für die NATO. Denn sie feiert am 4. April 2024 ihren 75. Geburtstag. Sie überlebte nicht nur das Ende des Ost-West-Konflikts, sondern auch die erste Amtszeit von US-Präsident Donald Trump und die Feststellung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, die Nato sei so wörtlich „hirntod“. 
Nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sei ihre verteidigungspolitische Bedeutung für Europa so unstrittig wie lange nicht mehr, schreibt Dr. Hans-Georg Erhart in seinem neuesten Gastbeitrag für die Wochenzeitung der Freitag. Allerdings setze sie bislang zu einseitig auf die militärische Karte und vernachlässige die diplomatische. Wenn es einen Gewinner der imperialen Politik Moskaus gäbe, dann sei es die NATO. Sie sei nicht nur größer geworden, sondern auch militärisch so stark wie noch nie, beobachtet der Friedensforscher. In seinem Beitrag erläutert Hans-Georg Ehrhart, welche Rolle das westliche Verteidigungsbündnis im Ukrainekrieg einnehmen könnte und sollte.

Der Beitrag „Überlebenskunst“ von Dr. Hans-Georg Ehrhart ist am 04.04.2024 in der Wochenzeitschrift der Freitag erschienen und hier abrufbar.