In ihrem Beitrag für das aktuelle IPG-Journal argumentieren Maren Vieluf, Caroline Fehl und Sascha Hach (beide HSFK/PRIF), dass der Westen sich für den Erstschlagverzicht einsetzen sollten, um der drohenden Erosion der globalen Rüstungskontrolle etwas entgegenzusetzen. Im Anbetracht der unverhohlenen nuklearen Drohungen Russlands im Ukrainekrieg würden die Schattenseiten der nuklearen Abschreckung offengelegt und müssten als solche anerkannt werde, mahnen die Friedensforscher:innen. Die gegenwärtige Krise der Abschreckungspolitik als solche zu begreifen, könne – wie schon bei der Kubakrise im Kalten Krieg – Chancen für Deeskalation, Abrüstung und Rüstungskontrolle eröffnen, argumentieren die Autor:innen.
Den vollständigen Beitrag "Europas Kubakrise" vom 11.08.2022 können Sie hier lesen.