Das Team des Forschungs- und Transferprojekts Rüstungskontrolle und Neue Technologien konnte mit seinen Ergebnissen nach vier Jahren Projektlaufzeit (2019-2022) das Auswärtige Amt überzeugen, so dass es von dem Ministerium 4,2 Mio Euro für weitere vier Jahre erhält. Das Forschungs- und Transferprojekt Rüstungskontrolle und Neue Technologien (Phase II) untersucht Fragen der Rüstungskontrolle, Abrüstung und Risikotechnologien und hat zum Ziel, durch Forschung und Wissenstransfer einen Beitrag zur Konfliktprävention und Friedenssicherung zu leisten. Dafür wird es ein sozialwissenschaftliches, ein naturwissenschaftliches und ein Transfer-Modul geben. Das Projekt wird von Dr. Ulrich Kühn und Dr. Moritz Kütt geleitet. Ein weiteres Ziel ist die Nachwuchsförderung. Das Projekt möchte dazu beitragen, die Generationen- und Expertiselücke in der deutschen Rüstungskontrollforschung nachhaltig zu schließen.
Auch das Team des Forschungsschwerpunkts Internationale Cybersicherheit konnte mit seiner Arbeit das Auswärtige Amt überzeugen: Es wird mit rund 500.000 Euro für zwei weitere Jahre gefördert. Der Forschungsschwerpunkt widmet sich der Frage, wie Konflikte im Cyberraum reguliert und Eskalationen vermieden werden können. Leiter des Forschungsschwerpunkts ist Dr. Mischa Hansel.
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