Großes Interesse der Hamburger:innen am IFSH-Mitmachprojekt

Erfolgreiche Premiere der Forschungswerkstatt „Krisen“ in den Bücherhallen Hamburg

IFSH-Direktorin Prof. Dr. Ursula Schröder leitete die Forschungswerkstatt am 18. April. © IFSH

Was nehmen die Hamburg:innen als Krise wahr? Wie und wo berühren diese ihre eigenen Lebensbereiche – und wie gehen die Bürger:innen damit um? Das wollen IFSH-Wissenschaftler:innen im neuen Forschungsprojekt „Multiple Krisen verstehen und bewältigen (MUVE)“ herausfinden. Dafür laden Sie alle Hamburger:innen zu Forschungswerkstätten an verschiedenen Standorten der Bücherhallen Hamburg ein.

Die erste Forschungswerkstatt hat am 18. April in der Zentralbibliothek stattgefunden – und stieß auf reges Interesse der Hamburger:innen. Aufrüstung, Klimawandel, „Kasino-Kapitalismus“, Energie- und Bildungskrise – waren einige von vielen Schlagworten, die dabei zur Sprache kamen. IFSH-Direktorin Prof. Dr. Ursula Schröder moderierte die Veranstaltung. Es entsponnen sich spannende Gespräche über die Rolle des Staates und der Medien in Krisenzeiten. Auch das ehrenamtliche Engagement von Bürger:innen zum Beispiel bei der Pandemiebekämpfung oder der Integration von Flüchtlingen stellten die Teilnehmer:innen als eine wichtige, tragende Säule der Gesellschaft heraus. „Das war ein gelungener Auftakt“, fasste die IFSH-Direktorin den Abend zusammen. „Wir freuen uns sehr, dass viele Teilnehmer:innen Lust bekommen haben, auch bei den weiteren Forschungswerkstätten dabei zu sein.“

Möchten auch Sie sich über Krisen in einer unserer Forschungswerkstätten austauschen?

Es sind noch Plätze frei! Über eine Anmeldung via muve@remove-this.ifsh.de freuen wir uns. Hier finden Sie alle Termine.

„Multiple Krisen verstehen und bewältigen (MUVE)“ ist ein gemeinsames Forschungsprojekt des IFSH mit der Profilinitiative „Gewalt- und Sicherheitsforschung“ der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg (Prof. Dr. Christine Hentschel und Prof. Dr. Ursula Schröder). An dem Projekt beteiligt sind neben den Bücherhallen Hamburg auch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Es wird durch die Förderlinie „Science for Society“ der Landesinnovationsförderung der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) finanziert.