IFSH-Direktorin nimmt Stellung zur Nationalen Sicherheitsstrategie

Öffentliche Anhörung des Auswärtigen Ausschusses am 19. Juni

IFSH-Direktorin Ursula Schröder gibt als Sachverständige ihre Einschätzungen über die Nationale Sicherheitsstrategie ab. (c) IFSH

Deutschland hat sich erstmals eine Nationale Sicherheitsstrategie gegeben. Darin skizziert die Bundesregierung, wie sie alle inneren und äußeren Bedrohungen für die Sicherheit des Landes und seiner Menschen begegnen will. Sicherheitspolitik wird – und das ist das neue und der zentrale Kern der Strategie – ganzheitlich gedacht und nicht nur auf die klassischen sicherheitspolitischen Ressorts wie die Verteidigungs- und Außenpolitik reduziert. Ziel ist es, dass die zuständigen Ministerien und Behörden künftig effektiver als bislang in der Sicherheitspolitik zusammenarbeiten.

IFSH-Wissenschaftler:innen haben den Entstehungsprozess der Nationalen Sicherheitsstrategie über die vergangenen Monate kritisch begleitet. IFSH-Direktorin Prof. Dr. Ursula Schröder gehörte daher zu den sechs geladenen Sachverständigen der Öffentlichen Anhörung des Auswärtigen Ausschusses zur Nationalen Sicherheitsstrategie. Die Anhörung am 19. Juni wurde live im Parlamentsfernsehen übertragen.

Die Öffentliche Anhörung in der Mediathek des Parlamentsfernsehens anschauen


Als Mitglied der Enquete-Kommission „Lehren aus Afghanistan“ nahm Prof. Dr. Ursula Schröder zudem am 19. Juni ab 13.45 Uhr an der Öffentlichen Anhörung zum Thema „Neuausrichtung, Anpassung und Abzug 2015 bis 2021“ teil. Die Anhörung kann über die Mediathek des Parlamentsfernsehens nachträglich angeschaut werden: https://www.bundestag.de/mediathek