Klimaaktivismus in Bildern – Das war die Ausstellung "Climate no Future"

Eindrückliche Bilder sind ein wichtiges Mittel der Klimabewegungen. (c) Florian König

Mehr als 200 interessierte Hamburger:innen und Aktivist:innen der Klimaschutzbewegung haben die Ausstellung „Climate no Future“ in Hamburg-Eimsbüttel besucht. Zu diesem Ergebnis kommen die Veranstalter nach Abschluss der Veranstaltung. Zwei Wochen lang waren in der Pop-up-Galerie an der Hoheluftchaussee mehr als 30 Bilder mit dazugehörigen Infomaterialien ausgestellt. Die Fotos gaben Einblicke in die Zukunftsvorstellungen und die Bildsprache von Klimaktivist:innen. IFSH-Forscher Dr. Delf Rothe hatte die Ausstellung in Zusammenarbeit mit Dr. David Shim von der Universität Groningen und der Agentur Non-Fiction Photo im Rahmen ihres binationalen Forschungsprojekts namens SECIMA entworfen. Anliegen der beiden Wissenschaftler war es, die dringenden Fragen der Klimakrise durch die Perspektiven führender Klimabewegungen sichtbar zu machen und gleichzeitig Diskussionen über mögliche Lösungen anzuregen.

Ein vielfältiges Rahmenprogramm flankierte die Ausstellung: Die Vernissage am Abend des 4. Oktobers diente als Auftaktveranstaltung und bot eine Gelegenheit, mit den Ausstellungsmacher:innen und beteiligten Aktivist:innen ins Gespräch zu kommen (s. Bildergalerie). Auf einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 7. Oktober diskutierten Expert:innen aus Wissenschaft, Kultur und Klimaaktivismus dann über Perspektiven und Strategien in Zeiten des Klimawandels und eine sich stetig wandelnde Bilderwelt. IFSH-Direktorin Prof. Dr. Ursula Schröder moderierte die Veranstaltung, die bei den Hamburger:innen auf großes Interesse stieß. Rund 50 Hamburger:innen hörten interessiert zu und stellten den Fachleuten anschließend angeregt Fragen.