MPS-Jubiliäums-Jahrgang 2021/22 startet durch
Der 20. Jahrgang des „Master of Peace and Security Studies“ hat sein Studium aufgenommen: Der Jahrgang besteht aus 18 Studierenden aus Deutschland, Ägypten, Großbritannien, Irland, Japan, Kolumbien, Österreich, Pakistan, Russland und Syrien. Wir freuen uns, dass die Lehre an der Uni Hamburg ab diesem Wintersemester wieder in Präsenz stattfinden kann!
Die Orientierungseinheit (27.9.-8.10.) bestand aus einführenden Vorlesungen und Vorstellungen der Kooperationspartner sowie aus einem von Dr. Patricia Schneider geleitetem Seminar zur Wahrnehmung der außen- und sicherheitspolitischen Verantwortung Deutschlands zwischen globalem Engagement und nationalen Interessen. Dieser Kurs, der in den Vorjahren immer in Form einer Berlin-Exkursion durchgeführt worden war, fand dieses Jahr erneut digital statt. Mehrere Alumni des Studiengangs und ehemalige Mitarbeiter*innen des MPS als Institutionenvertreter kamen dabei zu Wort.
In Vorträgen und Gesprächen mit Fachleuten und Mitarbeiter*innen von Institutionen diskutierten die Studierenden dabei angeregt. Zu den Gesprächspartnern zählten Vertreter*innen der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), des Auswärtige Amts (AA) aus dem Referat Rüstungskontrolle, dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), dem Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF), der Stiftung für Wissenschaft und Politik (SWP), dem Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF). Mit der IFSH-Wissenschaftlerin Dr. Barbara Kunz diskutierten die Studierenden über Politikberatung.
Das IFSH war 2002 bundesweit das erste Institut, das einen Studiengang im Bereich der Konfliktforschung eingeführt hat. In zwei Semestern erwerben bis zu 25 junge Menschen, die bereits ein Studium abgeschlossen haben, theoretisches und praktisches Wissen über Friedensforschung und Sicherheitspolitik.
Alleinstellungsmerkmal des MPS-Studiengangs ist seine interdisziplinäre und internationale Ausrichtung. Der Studiengang wird durch eine Vielzahl von Fakultäten und Instituten im „Kooperationsverbund Friedensforschung und Sicherheitspolitik“ getragen, weil der MPS-Abschluss die Absolventinnen und Absolventen auch für sie zu begehrten Fachkräften macht.
Studierende des „Master of Peace and Security Studies” 2021/22 zusammen mit der Programmdirektorin Prof. Dr. Ursula Schröder und der Studienkoordinatorin Dr. Patricia Schneider
Sie interessieren sich für die Zusammenhänge von Friedensforschung und Sicherheitspolitik? Sie wollen mehr über Strategien zur Vermeidung oder Minderung von gewaltsamen Konflikten lernen und welche Schlüsse die Politik daraus ziehen sollte? Sie bringen praktische Erfahrungen mit und wollen weitergehendes Wissen und Kompetenzen erwerben?