Kehrt angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und den damit verbundenen sicherheitspolitischen Konsequenzen eine Rhetorik und ein militaristisches Weltbild zurück, das wir nach dem Ende des Kalten Krieges
überwunden glaubten? Und was bedeutet es, die Bundeswehr und die Gesellschaft „kriegstüchtig“ zu machen, wie es Verteidigungsminister Boris Pistorius postuliert hat. In der Sendung „Nachtstudio“ des BR-Hörfunk erläutert IFSH-Direktorin Prof. Dr. Ursula Schröder unter anderem, was eine glaubhafte Abschreckung ausmacht, warum eine gesinnungsethische Position in einem Angriffskrieg schwierig aufrecht zu halten ist und der Einsatz militärischer Mittel unter bestimmten Bedingungen zu rechtfertigen und mitunter sogar geboten sein kann.
Die Sendung „Nachtstudio. Wie kriegstüchtig muss Deutschland sein?“ vom 26.03.2024 können Sie in der Mediathek des BR nachhören.