Dr. Jantje Silomon, Dr. Mischa Hansel und Fabiola Schwarz befassen sich in ihrem Artikel „Bug Bounties: Between New Regulations and Geopolitical Dynamics” mit der Frage, inwiefern sogenannte Bug Bounty Programme (BBP), also Belohnungsprogramme für die Aufdeckung von digitalen Sicherheitslücken, die globale Cybersicherheit erhöhen können. Dabei geht die Untersuchung konzeptionell von der Theorie globaler öffentlicher Güter aus. Anhand von Fallstudien werden die sich abzeichnenden, unterschiedlichen Regulierungs- und Politikansätze in China und der Europäischen Union und ihre möglichen Auswirkungen beleuchtet.
Den Artikel „Bug Bounties: Between New Regulations and Geopolitical Dynamics” zur International Conference on Cyber Warfare and Security können Sie hier abrufen.
In einer weiteren Veröffentlichung befasst sich das Team des IFSH-Forschungsschwerpunktes Internationale Cybersicherheit ebenfalls mit unterschiedlichen Normen und Regeln im Bereich der Offenlegung von Software-Schwachstellen. Dabei geht es ihnen darum, ein tieferes Verständnis der Rollen, Motivationen und Praktiken der transnational organisierten Gemeinschaft von Sicherheitsforscher*innen zu erlangen. Darüber hinaus argumentieren sie, dass vor allem liberale, demokratische Staaten ihr Verständnis von verantwortungsvoller Offenlegung klären und international offensiv vertreten müssen.
Den Artikel „Empowering Security Researchers Will Improve Global Cybersecurity “ auf JUST SECURITY können Sie hier abrufen.