Vita

Dr. Maria Kurando ist Gastwissenschaftlerin im Forschungsbereich „Rüstungskontrolle und Neue Technologien“. Sie befasst sich mit der Bewertung von Risiken für die nukleare Sicherheit, die sich aus Konflikten, Kriegen und militärischen Aktionen ergeben. Sie hat an der Odesa I. I. Mechnikov Nationalen Universität in der Ukraine promoviert. Einen Großteil ihrer Forschungsarbeit führte sie während eines Praktikums an der UBC School of Public Policy and Global Affairs an der University of British Columbia in Vancouver, Kanada, durch.

 

Forschungsprofil | aktuelle Projekte

In ihrer Forschung beschäftigt sich Maria Kurando mit der Frage, wie in Konfliktregionen wie der Schwarzmeerregion, in Südasien und im Nahen Osten, die nukleare Infrastruktur geschützt werden kann. Dabei geht es insbesondere um die Nichtverbreitung von Kernwaffen, um die nukleare Sicherheit, die Gefahrenabwehr sowie um die Auswirkungen zwischen- und innerstaatlicher Konflikte auf die nukleare Sicherheit. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit analysiert Maria Kurando einzelne Konfliktlösungsprozesse und die Umsetzung von vertrauensbildenden Maßnahmen und untersucht, wie bilaterale Abkommen dazu beitragen können, Angriffe auf Nuklearanlagen zu verhindern.  

 

Forschungsthemen:

  • Nukleare Sicherheit
  • Schutz von kerntechnischen Anlagen während des Krieges
  • Nichtverbreitung von Kernwaffen
  • Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO)
  • Ukraine-Krieg

     

Ausgewählte Veröffentlichungen