Deutschland und Europa nach dem Ukrainekrieg

Senior Fellow Dr. Hans-Georg Ehrhart war lange Zeit Forschungsbereichsleiter am IFSH. (c) IFSH

Da Kriege dazu tendieren, zum Äußersten zu eskalieren, müssten sie politisch eingehegt werden mit dem Ziel, sie möglichst bald zu beenden und künftige zu verhindern, schreibt Dr. Hans-Georg Ehrhart in seinem neuesten Beitrag für das Centrum Balticum. Das sei insbesondere dann notwendig, wenn, wie im Falle des Ukrainekriegs, Nuklearmächte direkt und indirekt involviert seien. Es sei deshalb sinnvoll, Hypothesen über mögliche Folgen und Risiken aufzustellen. Dabei geht der Autor von drei denkbaren Szenarien aus und zieht daraus verschiedene Schlussfolgerungen für Deutschland und Europa. Seine Kernforderung lautet: Deutschland sollte mehr denn je in die europäische Integration investieren.

Hans-Georg Ehrhart: Germany and Europe after the Ukraine war. In: Baltic Rim Economies, 4/2024.