Am 13. April 2021 hat Ulrich Kühn einen Vortrag mit dem Titel "Choosing the U.S. Nuclear Umbrella: Counterproductive Consequences of Germany's Love for the Status Quo" innerhalb der Vorlesungsreihe “IR Talks” an der türkischen Universität Bilkent gehalten. Kühn zitierte aus seinen neuesten Forschungsergebnissen und analysierte, welche Folgen die stagnierende deutsche Nuklearpolitik in der Zeit nach dem Ende des Kalten Krieges hatte. Dabei diskutierte er die Trends, die die europäische Sicherheitslandschaft in den 1990er Jahren dominiert haben, wie etwa ein geringer Bedarf an nuklearer Abschreckung und Fortschritte bei Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie die Umkehrung dieser Trends, als sich die Beziehungen zwischen den USA und Russland in den vergangenen 20 Jahren mit zunehmenden Tempo verschlechterten.
Die Vorlesung können Sie hier (auf Englisch) ansehen.