Die Sicherheit Europas durchläuft eine Reihe grundlegender Veränderungen. Deutschland, der vielleicht mächtigste Akteur in Europa, scheint sich jedoch noch immer vehement gegen jede Form des Wandels zu wehren. Diese Vorliebe für den Status quo steht zunehmend im Widerspruch zu den sich verändernden politischen Realitäten, auch im Nuklearbereich. Die Folgen davon könnten Deutschland und den ganzen Kontinent betreffen.

Das Projekt (2022-2024) bringt eine Gruppe international renommierter Wissenschaftler:innen zusammen, die einen umfassenden Blick auf die deutsche Nuklearwaffenpolitik im 21. Jahrhundert werfen und beurteilen werden, wie bedeutende Veränderungen auf internationaler Ebene mit deutscher Status-quo-Politik interagieren. Ihre Ergebnisse werden in einem Sammelband zusammengefasst, dessen Veröffentlichung für Ende März 2024 geplant ist.

Das Projekt wird von der Stanton Foundation gefördert.