In einem Interview mit dem russisch-sprachigen Programm des offiziellen staatlichen Auslandssenders der USA, Voice of America, erinnerte Dr. Ulrich Kühn an die Hintergründe des NATO-Bombardements Serbiens vor 20 Jahren.
Laut Kühn übernahmen die USA die Führung der Kampagne, um erneute Gräueltaten auf dem Balkan zu verhindern. Da der Weg über den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (VN) blockiert war, entschied sich die NATO ohne vorheriges VN-Mandat aktiv zu werden.
In der Rückschau erwies sich die Auseinandersetzung des Westens mit Russland als der Startschuss einer sich langsam verschärfenden Krise, deren Auswirkungen Europa heute sehr deutlich spürt.
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