Welche Herausforderungen ergeben sich für die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik aus dem Krieg in der Ukraine und den gegenwärtigen Entwicklungen in den USA? Was bedeutet das aus der Sicht von Regierungsstellen, Parteien, Think Tanks und diplomatischen Vertretungen? Diese Fragen diskutierten die Studierenden unseres Masterstudiengangs „Peace and Security Studies (M.P.S.)“ Ende Mai während einer dreitägigen Exkursion nach Berlin. Ihre Gesprächspartner:innen waren hochrangige Vertreter:innen der SPD-Fraktion des Deutschen Bundestags, des Auswärtiges Amts, der Bundesministerien des Innern, der Verteidigung und für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Botschaft der Republik Polen (dem Land der gegenwärtigen EU-Ratspräsidentschaft) und des Bundesverbands der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. Auf dem Exkursionsprogramm standen außerdem Begegnungen mit Wissenschaftler:innen des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze (ZIF), der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und des Berliner Büros des IFSH.
Die Reise war Bestandteil des Praxismoduls des M.P.S.-Studiums, in dessen Rahmen die Studierenden berufsspezifische Qualifikationen und Kenntnisse über mögliche Berufsfelder aufgezeigt bekommen. Die Gespräche in Berlin boten die Möglichkeit, sowohl inhaltliche Fragen zu diskutieren, als auch berufspraktische Einblicke zu erhalten und Kontakte zu knüpfen. Isabel Billmeier, Dr. Frank Evers und Oberstleutnant i.G. Thilo Geiger begleiteten die Studierenden, die während ihres Aufenthalts in der Julius-Leber-Kaserne der Bundeswehr untergebracht waren.