April 2015: Der deutsche Bundestag wird Opfer eines Hackerangriffs. Nach und nach arbeiten sich die Hacker durch das Bundestagsnetz, infiltrieren Rechner von Abgeordneten und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, greifen Passwörter ab. Bereits ein paar Wochen später gab es erste Hinweise, dass der russische Geheimdienst hinter der Attacke stecken soll, genauer gesagt eine Einheit namens "Fancy Bear". Um gegen Cyber-Spionage und Desinformationskampagnen vorgehen zu können, verfügt die EU nun über eine Art toolbox mit zahlreichen Sanktionsmöglichkeiten. Sie kann Konten einfrieren oder Reisebeschränkungen verhängen. In ihrem Gastbeitrag für das IPG-Journal Internationale Politik und Gesellschaft erläurtert IFSH-Netzexpertin Jantje Silomon, warum das ein guter Anfang ist, aber noch nicht ausreicht.
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