Eurasia Peace Studies Exchange - Evaluierungs- und Planungstreffen in Tromsø

Dr. Anna Kreikemeyer, Dr. Patricia Schneider

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IFSH-Eurasienexpertin Dr. Anna Kreikemeyer und MPS-Studiengangskoordinatorin Dr. Patricia Schneider sind vom 18. bis 20. November nach Tromsø in Nordnorwegen gereist. Dort fand die Abschlussbesprechung des Eurasia Peace Studies Exchange-Projektes (EPSE) statt. Dabei bewerteten  die Teammitglieder die zurückliegende Arbeit und besprachen Pläne für künftige Drittmittelanträge.

Das akademische EPSE-Netzwerk (http://site.uit.no/epse/) wurde 2017 vom Centre for Peace Studies an der Universität Tromsø und dem IFSH gegründet. Zu den Partnerinstituten gehören die Fakultäten für Internationale Beziehungen der staatlichen Universitäten Odessa und Tiflis, die Akademie für Bildungswissenschaften in Kiew und die Fakultät für Sozialanthropologie der American University of Central Asia in Bischkek. Das Netzwerk dient dazu, Wissen und Expertise über den postsowjetischen und eurasischen Raum auszutauschen. Zwischen 2017 und 2019 erarbeitete das Team gemeinsame Module zur Friedensforschung anhand ausgewählter Konfliktfelder und testete sie in Intensivworkshops. Gleichzeitig gab es vielfältigen Austausch von Studierenden, Doktorand*innen und Forscher*innen. Für die Zukunft strebt das EPSE-Netzwerk an, an den beteiligten Instituten entsprechende Studiengänge zu entwickeln und auszubauen. Im Rahmen des Projektes wurde auch eine Erasmus-Vereinbarung zwischen den Universitäten Tromsø und Hamburg geschlossen. Dies ermöglicht den fortwährenden Austausch von Dozenten*innen und Studierenden für den IFSH-Studiengang Peace and Security Studies.