Neue Studie zur Rüstungskontrolle in Europa

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine von fünf IFSH-Mitarbeitern verfasste Studie über "Chancen zur Rüstungskontrolle in Europa" veröffentlicht. Die Arbeit beschreibt die komplexer gewordenen Zusammenhänge zwischen konventioneller und nuklearer Abrüstung sowie Pläne zu Raketenabwehr. Michael Brzoska, Anne Finger, Oliver Meier, Götz Neuneck und Wolfgang Zellner beschreiben, wie die unterschiedlichen Interessenlagen von NATO und Russland eine gegenseitige Annäherung blockieren. Die Autoren skizzieren vier Handlungsansätze zur Belebung der Rüstungskontrolle in Europa, welche die Verbindungen zwischen konventioneller und nuklearer Abrüstung konstruktiv nutzen. Dies reicht von Ansätzen zur Vertrauensbildung und Transparenz, Zusammenarbeit und Selbstbeschränkung bis zur Abschaffung überflüssiger Waffensysteme.
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