Neuerscheinung: "Deep Cuts" Rundschreiben zu Cyber-Sicherheit und nuklearer Stabilität

Die Möglichkeit, dass Hacker in nukleare Kontrolleinheiten einbrechen, Frühwarnsysteme oder Feuerbefehle kompromittieren oder sogar den Befehl für den Start nuklearer Waffen geben ist inzwischen durchaus eine ernstzunehmende Gefahr - so argumentiert zumindest Andrew Futter von der Universität Leicester. Obwohl prinzipiell alle nuklear bewaffneten Staaten dieser Gefahr ausgesetzt sind, sind vor allem die USA und Russland exponiert. Ihre Nuklearstreitkräfte sind sowohl äußerst heterogen, sehr umfangreich und unterliegen einem sehr kurzen Frühwarnmechanismus. In diesem "Deep Cuts" Rundschreiben analysiert Andrew Futter die Aspekte von Cyber-Sicherheit und Unsicherheit und verknüpft die Debatte mit möglichen Einflüssen auf die nukleare Rüstungskontrolle sowie mit möglichen amerikanisch-russischen Bestrebungen im Bereich nuklearer Abrüstung.

 

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