Der Verlauf und das Ergebnis der 10. Überprüfungskonferenz des Vertrags über die Nichtverbreitung von Nuklearwaffen (NVV) werden entscheidenden Einfluss darauf haben, wie die internationale Gemeinschaft künftig mit Problemen des Besitzes und der Proliferation von Atomwaffen umgeht. Die alle fünf Jahre stattfindende Konferenz sollte turnusmäßig im Mai 2020 in New York stattfinden, wurde aber wegen der COVID19-Krise auf einen unbestimmten Termin vor April 2021 verschoben. In einem Beitrag für die Zeitschrift der Vereinten Nationen analysiert Oliver Meier die schwierigen Voraussetzungen unter denen die Tagung stattfinden wird und insbesondere den Mangel an Fortschritten auf dem Weg zu einer atomwaffenfreien Welt. Für Deutschland wird das Mitwirken in Gruppen gleichgesinnter Staaten wichtig sein, um die Konferenz zu einem Erfolg zu führen.
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