Seit Kurzem leitet das IFSH/IFAR² in Kooperation mit der Arms Control Association Washington (ACA) und dem Moskauer Institut für Globalökonomie und Internationale Beziehungen der Russischen Wissenschaftsakademie (IMEMO, RAN) ein neues Projekt zur nuklearen Rüstungskontrolle. Unter dem Namen „Challenges to Deep Nuclear Cuts“ bringt dieses trilaterale deutsch-russisch-amerikanische Studien- und Beratungsprojekt 21 hochrangige Experten der drei Länder zusammen. Gemeinsam bilden ehemalige Regierungsbeamte und zivilgesellschaftliche Analysten eine beratende Kommission, die in den kommenden drei Jahren regelmäßig zusammentreten wird. Das Ziel der Kommission ist es, aktuelle Hindernisse weiterer nuklearer Abrüstung und Rüstungskontrolle zu analysieren und durch konkrete Lösungsvorschläge zu ihrer Überwindung beizutragen.