Vita

Betty Suh ist seit September 2020 PhD Fellow am IFSH. Sie ist zudem Wissenschaftlerin im Projekt Strategic Threat Analysis and Nuclear (Dis-)Order in der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Zuvor war sie Research Fellow in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Gastwissenschaftlerin und Forschungsassistentin an der SWP. Zwischen 2013 und 2016 war sie studentische Hilfskraft in der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) und schloss ihren Master an der Goethe Universität in Frankfurt am Main ab.

 

Forschungsprofil | aktuelle Projekte

In ihrer Dissertation analysiert Betty Suh, welche strategisch wichtigen Informationen Nordkorea in seinem „Signaling“ gegenüber den USA vermittelt. Signaling meint hier öffentliche Rhetorik und Aktionen, wie Militärparaden, Nuklear- und Raketentests. Der empirische Schwerpunkt liegt darauf, wie Informationen über Nordkoreas Nuklearwaffenprogramm dazu dienen sollen, Verhandlungen mit den USA zu beeinflussen. Der Arbeitstitel lautet: Performing for Deterrence: North Korea’s nuclear doctrine and posture of assured asymmetric escalation.